In Deutschland verpflichtet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Unternehmen, jede Form von Diskriminierung am Arbeitsplatz zu verhindern und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend zu schulen.
Unsere AGG-Trainings und Kurse zur Prävention von Diskriminierung und sexueller Belästigung am Arbeitsplatz entsprechen internationale Schulungsanforderungen und nutzen adaptive Technologie, um den richtigen Inhalt an die richtige Person am richtigen Ort zu vermitteln.
Um eine toxische Atmosphäre am Arbeitsplatz zu verhindern und das Risiko kostspieliger Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden, müssen Unternehmen ein Umfeld schaffen, in dem die Beschäftigten Mobbing, Belästigung und Diskriminierung klar erkennen und sich ermutigt fühlen, ihre Meinung zu äußern. Dies lässt sich am besten durch klare Richtlinien und fortlaufende Schulungsprogramme erreichen, die das Bewusstsein für diese Themen schärfen und eine Null-Toleranz-Politik gewährleisten.
Seien Sie sich bewusst, dass jeder ein Mobbing-Opfer sein kann. Untersuchungen des Workplace-Bullying-Institute haben gezeigt, dass Mobbing sowohl von Männern als auch von Frauen ausgeht. 61 % der Belästigungen gehen von Chefs oder Vorgesetzten aus, 33 % von Kollegen.
Einige häufige Beispiele für Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz sind:
Diskriminierung ist jede ungerechte Behandlung oder willkürliche Unterscheidung, die direkt oder indirekt auf der geschützten Gruppe einer Person beruht. Hier sind einige Beispiele für Diskriminierung am Arbeitsplatz:
Mobbing ist eine häufige Form der Belästigung am Arbeitsplatz. Im Gegensatz zur Belästigung ist Mobbing nicht als illegal eingestuft - es kann jedoch als Belästigung gelten, wenn das Verhalten über einen längeren Zeitraum hinweg so oft wiederholt wird, dass ein einschüchterndes, feindseliges oder missbräuchliches Umfeld entsteht.
Beispiele für Mobbing am Arbeitsplatz sind:Studien zeigen, dass wir mindestens ein Drittel unseres Lebens in der Arbeit verbringen - das sind mehr als 90.000 Stunden im Leben eines Menschen. Bei der Schaffung eines Arbeitsplatzes, der frei von Belästigung und Diskriminierung ist, geht es nicht nur darum, Risiken zu minimieren und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, sondern auch darum, sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeiter, die den größten Teil ihrer Zeit am Arbeitsplatz verbringen, in einem positiven Arbeitsumfeld unterstützt und gefördert werden, in dem sie sie selbst sein können.
Belästigung und Diskriminierung können die Motivation, die Produktivität und das Engagement der Beschäftigten am Arbeitsplatz beeinträchtigen, was zu einer hohen Personalfluktuation und zu Problemen bei der Rekrutierung neuer Talente führen kann. Arbeitsplätze mit einem hohen Maß an Mobbing und Belästigung können auch schwerwiegende negative Folgen haben, wie z. B:
In Deutschland ist der Schutz vor Diskriminierung aus rassistischen Gründen oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität im Allgemeinen Geleichbehandlungsgesetz (AGG) geklärt.
Um Mobbing und Belästigung am Arbeitsplatz zu verhindern, bedarf es solider Verfahren und das Engagement der gesamten Organisation. Es ist wichtig, die folgenden Elemente in Ihre Strategie aufzunehmen:
Erwägen Sie die Entwicklung eines Programms zur Bekämpfung von Belästigung und Diskriminierung, das kontinuierliches Lernen ermöglicht und auf alle Positionen im Unternehmen zugeschnitten werden kann.
Eine AGG-Schulung hilft bei Folgendem:
Klare Ziele, Follow-up-Prozesse und die Messung der Wirksamkeit des Programms sollen miteinbezogen werden, sodass auch Bereiche angesprochen werden können, die nicht funktionieren oder verbessert werden müssen.
Für die Bekämpfung von Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz ist der Einsatz von jedem im Unternehmen gefragt.
Arbeitgeber sollten über gute Unternehmensrichtlinien verfügen, in denen ein Leitfaden zur Förderung einer positiven Unternehmenskultur, sowie eine Nulltoleranz gegenüber Mobbing, Diskriminierung und Belästigung zum Ausdruck kommen.
Im Folgenden werden fünf wichtige Schritte aufgeführt, um zu vermeiden, dass Diskriminierung im Unternehmen stattfindet:
Schaffen Sie ein respektvolles Umfeld und ergreifen Sie Maßnahmen, um eine toxische Arbeitsplatzkultur zu verhindern.
Prävention und proaktive Risikominderung sind immer wirksamer als reaktive Brandbekämpfung. Die Einführung von Maßnahmen zur Minimierung des Risikos einer toxischen Arbeitskultur und die Förderung eines positiven Arbeitsklimas für alle tragen dazu bei, unangemessenes Verhalten zu verhindern. Führungskräfte sollten eine klare Vorstellung davon vermitteln, was ein respektvolles Arbeitsklima ausmacht, und starke Werte kommunizieren, die die Haltung des Unternehmens unterstützen.
Entwicklung eines übersichtlichen Reporting- und Investigationsprozesses
Um Vorfälle von Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz frühzeitig zu erkennen, sollte es ein klares Verfahren für die Meldung und Untersuchung von Vorwürfen geben. Die Beschäftigten sollten darüber informiert werden, was sie tun können, wenn sie selbst belästigt werden oder wenn sie beobachten, dass ein Kollege belästigt wird.
Eine offene und positive Arbeitsplatzkultur, in der das Vorbringen von Anschuldigungen geschätzt wird, kann dazu beitragen, dass sich Beschäftigte sicher fühlen und ermutigt werden, sich zu äußern.
Beratung und Betreuung der Mitarbeiter
Jeder Arbeitnehmer, der eine Beschwerde wegen Belästigung einreicht, sollte unverzüglich Zugang zu Beratung und Unterstützung erhalten. Dies sollte entweder durch eine geschulte Person oder durch eine externe Stelle ermöglicht werden. Beobachtungen von unangemessenem Verhalten sollten an einem geschützten Ort besprochen werden können.
Entwicklung von Maßnahmen und Kommunikationsstrategien gegen Belästigung und Diskriminierung
Gut durchdachte Antidiskriminierungsrichtlinien und ein Kommunikationsplan sind für die Bekämpfung von Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz unerlässlich. Sie sollten verdeutlichen, was Belästigung, Mobbing und einschüchterndes Verhalten sind und welche negativen Auswirkungen sie auf die Beschäftigten und das Unternehmen haben. Es ist auch wichtig, deutlich zu machen, warum Belästigung, Mobbing und Diskriminierung am Arbeitsplatz nicht toleriert werden können und welche rechtlichen Konsequenzen damit verbunden sind.
Aufbau einer wirksamen AGG Schulung für Mitarbeiter
Die Schulungen sollten für die Mitarbeiter relevant, interaktiv und szenariobasiert sein. Die Schulungen sollten den Lernenden ausreichend Gelegenheit geben, ihr Wissen durch Übungen zu vertiefen, um die Schlüsselkonzepte zu verinnerlichen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt auch darin, Online- und Offline-Lernmöglichkeiten anzubieten, eine leicht verständliche Sprache zu verwenden und Fortschritte kontinuierlich zu analysieren.
Prävention und proaktive Risikominderung sind immer wirksamer als reaktive Brandbekämpfung. Die Einführung von Maßnahmen zur Minimierung des Risikos einer toxischen Arbeitskultur und die Förderung eines positiven Arbeitsklimas für alle tragen dazu bei, unangemessenes Verhalten zu verhindern. Führungskräfte sollten eine klare Vorstellung davon vermitteln, was ein respektvolles Arbeitsklima ausmacht, und starke Werte kommunizieren, die die Haltung des Unternehmens unterstützen.
Um Vorfälle von Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz frühzeitig zu erkennen, sollte es ein klares Verfahren für die Meldung und Untersuchung von Vorwürfen geben. Die Beschäftigten sollten darüber informiert werden, was sie tun können, wenn sie selbst belästigt werden oder wenn sie beobachten, dass ein Kollege belästigt wird.
Eine offene und positive Arbeitsplatzkultur, in der das Vorbringen von Anschuldigungen geschätzt wird, kann dazu beitragen, dass sich Beschäftigte sicher fühlen und ermutigt werden, sich zu äußern.
Jeder Arbeitnehmer, der eine Beschwerde wegen Belästigung einreicht, sollte unverzüglich Zugang zu Beratung und Unterstützung erhalten. Dies sollte entweder durch eine geschulte Person oder durch eine externe Stelle ermöglicht werden. Beobachtungen von unangemessenem Verhalten sollten an einem geschützten Ort besprochen werden können.
Gut durchdachte Antidiskriminierungsrichtlinien und ein Kommunikationsplan sind für die Bekämpfung von Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz unerlässlich. Sie sollten verdeutlichen, was Belästigung, Mobbing und einschüchterndes Verhalten sind und welche negativen Auswirkungen sie auf die Beschäftigten und das Unternehmen haben. Es ist auch wichtig, deutlich zu machen, warum Belästigung, Mobbing und Diskriminierung am Arbeitsplatz nicht toleriert werden können und welche rechtlichen Konsequenzen damit verbunden sind.
Die Schulungen sollten für die Mitarbeiter relevant, interaktiv und szenariobasiert sein. Die Schulungen sollten den Lernenden ausreichend Gelegenheit geben, ihr Wissen durch Übungen zu vertiefen, um die Schlüsselkonzepte zu verinnerlichen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt auch darin, Online- und Offline-Lernmöglichkeiten anzubieten, eine leicht verständliche Sprache zu verwenden und Fortschritte kontinuierlich zu analysieren.
Um Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz einzudämmen, sollten Leitlinien für Führungskräfte erstellt werden. Mentoring, Personalentwicklungs- und Beförderungsprozesse sowie AGG-Schulungen für Mitarbeiter sollten gefördert werden.
Schulungen zur Vermeidung von Belästigung tragen dazu bei, das Bewusstsein im gesamten Unternehmen zu schärfen, was Belästigung ist und welche Rolle die Mitarbeiter spielen können, um eine sichere und belästigungsfreie Arbeitsplatzkultur zu schaffen. Schulungen zur Prävention von Belästigung und Diskriminierung sind wichtig, um eine solche Kultur zu schaffen. In vielen Unternehmen hat jedoch die Zahl der Beschwerden über Belästigung am Arbeitsplatz zugenommen - und nicht alle bieten die erforderlichen Schulungen an. Schulungen gegen Belästigung und Diskriminierung helfen den Arbeitnehmern zu verstehen, was Belästigung ist und wie man sie erkennt.
Es gibt ein breites Angebot an Schulungen um Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz zu bekämpfen. Letztendlich ist es wichtig, ein Training zu wählen, das für Ihre Mitarbeiter relevant ist und ihr Lernen durch interaktives und szenariobasiertes Lernen fördert.
Wir alle verdienen einen Arbeitsplatz, an dem wir uns sicher fühlen, respektiert und für das geschätzt werden, was wir sind. In diesem Kurs lernen Sie, Belästigung und Diskriminierung zu erkennen, zu verhindern und damit umzugehen, um ein integratives und respektvolles Arbeitsumfeld zu schaffen.
Dieser Kurs befasst sich mit allen Aspekten der Belästigung am Arbeitsplatz, einschließlich der Frage, wie man Belästigung vermeiden, und auf diese reagieren kann. Es gilt der Grundsatz, dass jeder Arbeitnehmer ein Arbeitsumfeld verdient, in dem er sein volles Potenzial entfalten kann.
Dieser Kurs hilft Managern, die rechtlichen und praktischen Aspekte von Belästigung am Arbeitsplatz zu verstehen, einschließlich der Frage, wer davor geschützt ist, wie und wo sie auftreten kann und welche Maßnahmen Manager ergreifen können, um Arbeitsplätze sicher und produktiv zu gestalten.
Dieser Kurs ist ein Leitfaden für Ihre Mitarbeiter, um Mobbing am Arbeitsplatz zu erkennen und darauf zu reagieren.
Wenn es um den Aufbau und die Aufrechterhaltung einer ethischen Unternehmenskultur geht, brauchen Sie verlässliche Expertise. Seit mehr als 25 Jahren unterstützt LRN Unternehmen bei der Entwicklung von Ethik- und Compliance-Programmen, die Risiken mindern, den Anforderungen der Branche entsprechen und sich gleichzeitig auf die Unternehmenskultur, die Erfahrungen der Lernenden und die Unternehmensleistung konzentrieren.
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